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Der im sozialistischen Umfeld entstandene und 1911 erstmals begangene Internationale Frauentag war bis in die 1970er Jahre nur für die sozialistischen und kommunistischen Frauen ein Tag, an dem bei Demonstrationen und Versammlungen auf frauenpolitische Ziele aufmerksam gemacht wurde.
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Erst nachdem der Frauentag 1975 auch offiziell von der UNO begangen worden war und diese 1977 den 8. März als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden in ihren Kalender aufgenommen hatte, gewann der Frauentag in Österreich als Tag der politischen Agitation für Frauenrechte über die Parteien hinaus Relevanz.
Es kam zur Pluralisierung der Akteurinnen und zur breiten Inanspruchnahme des Frauentages.
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von Andreas Posch
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